TunMachenSolln
Über mich, mein Leben und den Rest der Welt.
Sonntag, 17. April 2011
Freitag, 18. März 2011
What was I thinking choosing that movie?
Just tried to watch Angles and Demons. It was about to consume my brain. I'm convinced that I would make a very bad Zombie - seriously, limping around growling and moaning is never a good lifestyle no matter how delicious brain might be - so, naturally, I was horried to feel my IQ dropping dangerously close to a can of pears:
It started out with a dead Pope and then the Large Hadron Collider (Which, if you trust the film-team to be authentic in their dramatizing basically consists of big pipes, lots of beeping rods and people praying they won't destroy the world. Because let's face it, if scientists tend to do one thing when uncertain, they'd pray). And then they steal anti-matter and the Illumanti are threatening to blow up the Vatican.
Oh, by the way, the Illumanti are militant scientists that hate the church and have really awesome weapons and ape-shit executions. And because the Illuminati are scientists they are very sneaky bastards that have extremly insane plans to overthrow the Vatican. I guess, just waiting for the Catholic Church to destroy itself wasn't sufficent enough for them. Because they are scientists, bad scientists. And they will stop at nothing and do whatever is in their powers to take over the Vatican. And once they managed that they will spread reason and progress throughout the world and scare everyone shitless I assume.
So I sat there, gaping at the screen and the unbelievable idiotic plot and dialogues thinking a two year old with crayons and a paper would be more imaginative then the makers of this thing. And I realized that even though painfully uncreative that they must be filthy rich bastards, because they could buy any actor for this stupid shit.
Oh, and then a miracle happened and I got saved. Saved by he time run off I could watch on that site. Praised be the need of internet-developers to earn money with barely legal pages. And screw movies which try to portray the great people at CERN and their amazing work as a bunch of lunatics fucking up the world.
/Rant over
It started out with a dead Pope and then the Large Hadron Collider (Which, if you trust the film-team to be authentic in their dramatizing basically consists of big pipes, lots of beeping rods and people praying they won't destroy the world. Because let's face it, if scientists tend to do one thing when uncertain, they'd pray). And then they steal anti-matter and the Illumanti are threatening to blow up the Vatican.
Oh, by the way, the Illumanti are militant scientists that hate the church and have really awesome weapons and ape-shit executions. And because the Illuminati are scientists they are very sneaky bastards that have extremly insane plans to overthrow the Vatican. I guess, just waiting for the Catholic Church to destroy itself wasn't sufficent enough for them. Because they are scientists, bad scientists. And they will stop at nothing and do whatever is in their powers to take over the Vatican. And once they managed that they will spread reason and progress throughout the world and scare everyone shitless I assume.
So I sat there, gaping at the screen and the unbelievable idiotic plot and dialogues thinking a two year old with crayons and a paper would be more imaginative then the makers of this thing. And I realized that even though painfully uncreative that they must be filthy rich bastards, because they could buy any actor for this stupid shit.
Oh, and then a miracle happened and I got saved. Saved by he time run off I could watch on that site. Praised be the need of internet-developers to earn money with barely legal pages. And screw movies which try to portray the great people at CERN and their amazing work as a bunch of lunatics fucking up the world.
/Rant over
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Sonntag, 13. März 2011
I can't get no satisfaction...
Heute ist einer dieser verdammten Tage, die ich kaum ertrage und ich mich ständig selber frage warum mich alle diese Gefühle plagen.Ich würde gerne viel mehr tun, doch ich sitze hier und starre an die Wand, auf den Bildschirm, auf die Tastatur. Ich will mich aufraffen, doch ich springe von Seite zu Seite, mache ein wenig Wäsche, räume ein bisschen auf und antworte in Chats mit einsilbigen "ja" und "ok". Ich weiß, es ist nicht schön mit einer Wand zu reden, aber alles andere ist zu anstrengend.
In sechs Stunden muss ich aufstehen und es wird immer schwerer nur ans Schlafen zu denken. Denn wenn ich mal liege, dann will ich wieder in meine Höhle. Wie ein Bär Winterschlaf halten. Und Bären verlassen ihre Höhle auch nicht bevor der Winter zu ist. Obwohl ich wohl ein sehr mickriger Bär wäre. Ich könnte niemanden Angst einjagen, dafür vielleicht wegnörgeln. Ich würde eine neue Unterart bilden. Die das Nörgelbären.
An alle Nörgelbären da draußen, haltet durch! Auch der strengste Winter geht vorbei.
In sechs Stunden muss ich aufstehen und es wird immer schwerer nur ans Schlafen zu denken. Denn wenn ich mal liege, dann will ich wieder in meine Höhle. Wie ein Bär Winterschlaf halten. Und Bären verlassen ihre Höhle auch nicht bevor der Winter zu ist. Obwohl ich wohl ein sehr mickriger Bär wäre. Ich könnte niemanden Angst einjagen, dafür vielleicht wegnörgeln. Ich würde eine neue Unterart bilden. Die das Nörgelbären.
An alle Nörgelbären da draußen, haltet durch! Auch der strengste Winter geht vorbei.
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Bären,
can't get no satisfaction,
Winterschlaf
Donnerstag, 10. März 2011
Müde
Ich bin so verdammt müde. Ich fühle mich wie ein Hamster in einem gigantisches Laufrad. Ich trete auf der Stelle und ich bin schon längst viel zu müde. Wenn sich nur endlich was bewegen würde. Wenn ich nur wüsste, dass es irgendwann wieder voran geht. Wenn es nur ein paar weniger "wenn's" gebe.
Ich möchte mich vergraben, in eine Höhle einziehen, mit einem Bett und einem warmen Kachelofen. Nie wieder aufstehen. Nur ich, die Höhle, und eine Badewanne vielleicht. Und dann - nach einem warmen Bad - würde ich mich ins Bett legen, den Höhleneingang fest verriegeln und ich würde in einen sehr tiefen Winterschlaf einfallen. Und wenn ich aufwache, blühen die Wiesen, die Sonne scheint und es duftet nach Zukunft.
Ich bin einfach so verdammt müde.
Ich möchte mich vergraben, in eine Höhle einziehen, mit einem Bett und einem warmen Kachelofen. Nie wieder aufstehen. Nur ich, die Höhle, und eine Badewanne vielleicht. Und dann - nach einem warmen Bad - würde ich mich ins Bett legen, den Höhleneingang fest verriegeln und ich würde in einen sehr tiefen Winterschlaf einfallen. Und wenn ich aufwache, blühen die Wiesen, die Sonne scheint und es duftet nach Zukunft.
Ich bin einfach so verdammt müde.
Dienstag, 14. Dezember 2010
Weihnachten bei Freunden
Meist kommt die SMS am 23. Dezember, wenn ich schon im Zug zu meinen Eltern sitze. The same procedure as every year? Meine Freundin hat am 24.Dezember Geburtstag. An ihrem 16. Geburtstag haben wir zuerst reingefeiert. Wir haben eine Flirthotline angerufen und einen armen Kerl auf eine einstündige Reise geschickt ins Nirgendwo. Wir haben ein Kondom aufgeblasen und dann quer durch das Zimmer fliegen lassen. Sie fand das Kondom erst wieder genau ein Jahr später, als sie für die Party unter dem Bett aufräumte. Und wir trunken pappsüßen Asti und Batida de Coco mit Kirschsaft. Ich war zum ersten Mal richtig angetrunken auf einer dieser Partys.
Wir waren meist ein harter Kern von fünf Leuten. Ich, K., B., A. und T. . Mal kamen andere hinzu, aber wir waren die ersten Jahre immer da. Und jeden 23ten kamen wir und machten die Nacht durch. Wir gingen alle auf die selbe Schule. Nur A. war in einer anderen Klasse, aber man sah sich ja in den Pausen. Dann verließ B. die Schule. Ihre Noten waren einfach zu schlecht. Irgendwann kam sie nicht mehr. Der Rest machte Abi zusammen. Dann ging T. zuerst nach Heidelberg, dann nach Frankfurt. Ich ging nach Freiburg. Nur A. und K. blieben in der Nähe. Und leider sahen wir uns dann immer weniger, aber immer am 23ten.
Wir tranken dann kein Asti mehr. Das Zeug ist eigentlich widerlich süß. Und Flirthotlines riefen wir auch nicht mehr an. Mit unseren Freunden, die wir immer öfter mitbrachten, wurde das auch merkwürdig. Statt Kondomen und Flirthotlines spielten wir Tabu und blamierten uns ungeniert beim Karaoke. Dann lud K. ihre Freunde vom Chemie-Studium ein. Leider fanden die neuen Freunde weder Tabu toll, noch Karaoke, noch sonst irgendetwas was vielleicht Spaß machen könnte. T. und ich hatten immer die Theorie, dass sie das Chemie Institut nur zum Essen und eben an diesem 23ten verließen, um sich dann über Chemie zu unterhalten. Bis ich diese Leute kennenlernte, dachte ich immer, ich wäre langweilig. Die Party zu ihrem 26ten endete damit, dass K. sich in der Küche einschloss und mit ihrem Freund über die Chemie-Zombies stritt, die bei ihnen im Wohnzimmer saßen. Seitdem hat sie die nicht nochmal eingeladen.
Auch die Ansammlung von alten Schulfreunden lud sie nicht mehr ein. Je größer die Partys waren, desto öder wurden sie meist. Aber wir vier kamen immer noch zusammen. Vor zwei Jahren hat A. dann geheiratet. Die Party davor kam sie nur kurz mit ihrem Zukünftigen vorbei. Es waren nur wir drei noch. K. hatte sich von ihrem Freund und damit von einigen Chemie-Zombies getrennt. S. eine Nachbarin, die auch oft vorbeikam, besuchte K. in ihrer neuen Single-Wohnung und wir hatten mal wieder so richtig Spaß. Leider fanden das die Nachbarn nicht genauso toll und das darauffolgende Jahr lud sie wieder uns zwei und ein paar andere Schulfreunde ein. Es war sehr lustig, aber hatte nicht viel von unseren früheren Blödelabenden. Es war eine sehr intime Ausgabe von "Was macht eigentlich...?", nur eben nicht auf der letzten Seite des Sterns, sondern im alten Kinderzimmer von K. im Haus ihrer Eltern. Einige arbeiteten jetzt. Manche studierten noch. Viele reagierten mit aufgerissenen Augen auf die Nachricht, das Alex nun verheiratet war. "Wir werden alt", klagte eine von uns. Mein Freund meinte nachher, es wäre ein fürchterliche Weiberrunde gewesen und obwohl ich ihm still zustimme, hatte ich viel Spaß.
Ich bin kein melancholischer Mensch. Ich wünsche mich nicht in das 16-Jährige Ich zurück. Nein, ich will genauso viel Spaß haben am 23. wie ich es eben als 16-Jährige hatte. Ich will mich nicht treffen, um den guten, alten Zeiten nachzutrauern. Was ich will, ist neue gute Zeiten schaffen, so dass ich meinen Kindern nicht irgendwann erzählen muss, dass ich mit 28 selbst zu einem Zombie mutiert bin, der nur noch ein Thema hat.
Ich war neulich mit meinem Freund in einem Club. Das wollte ich schon lange machen, aber irgendwie kam es nie dazu. Und an diesem Wochenende bin ich dann spontan um halbdrei nachts von einer anderen Feier dahin gelatscht, leicht angetrunken, um ihn da zu treffen und wir hatten unseren Spaß. Es ist nie zu spät, neue Erfahrungen zu machen und alte Gewohnheiten über den Haufen zu werfen. Ich will nicht, dass der 23. zu einer Ausgabe von "Die ultimative Schulzeit-Show" verkommt. Ich sehe vor meinen Augen schon Gülcan, wie sie laut kreischend eine Rückblende auf Mathe bei Herrn Beck kommentiert. "Ach, das waren Zeiten, Kinders!"
Stattdessen habe ich mir vorgenommen am 23. mal wieder etwas aktuelles aus meinem Leben zu berichten. Klar, ich hatte ein scheiß Jahr, aber das hake ich unter "wertvollen Erfahrungen" ab. Und sicher, Praktika sind nicht gleich fester Job, aber, hey, ich habe Spaß, probiere mich aus. Warum sollte ich so tun, als würde mit 28 alles geregelt sein? Der Gedanke ist doch eigentlich grauenhaft. Stattdessen habe ich die letzten zwei Monate viel dazu gelernt, Selbstvertrauen getankt und neue Ideen gekriegt. Und genau das werde ich mit meinen alten Freundinnen am 23. teilen. Bei denen ist doch sicher auch nicht die Zeit stehen geblieben.
Wir waren meist ein harter Kern von fünf Leuten. Ich, K., B., A. und T. . Mal kamen andere hinzu, aber wir waren die ersten Jahre immer da. Und jeden 23ten kamen wir und machten die Nacht durch. Wir gingen alle auf die selbe Schule. Nur A. war in einer anderen Klasse, aber man sah sich ja in den Pausen. Dann verließ B. die Schule. Ihre Noten waren einfach zu schlecht. Irgendwann kam sie nicht mehr. Der Rest machte Abi zusammen. Dann ging T. zuerst nach Heidelberg, dann nach Frankfurt. Ich ging nach Freiburg. Nur A. und K. blieben in der Nähe. Und leider sahen wir uns dann immer weniger, aber immer am 23ten.
Wir tranken dann kein Asti mehr. Das Zeug ist eigentlich widerlich süß. Und Flirthotlines riefen wir auch nicht mehr an. Mit unseren Freunden, die wir immer öfter mitbrachten, wurde das auch merkwürdig. Statt Kondomen und Flirthotlines spielten wir Tabu und blamierten uns ungeniert beim Karaoke. Dann lud K. ihre Freunde vom Chemie-Studium ein. Leider fanden die neuen Freunde weder Tabu toll, noch Karaoke, noch sonst irgendetwas was vielleicht Spaß machen könnte. T. und ich hatten immer die Theorie, dass sie das Chemie Institut nur zum Essen und eben an diesem 23ten verließen, um sich dann über Chemie zu unterhalten. Bis ich diese Leute kennenlernte, dachte ich immer, ich wäre langweilig. Die Party zu ihrem 26ten endete damit, dass K. sich in der Küche einschloss und mit ihrem Freund über die Chemie-Zombies stritt, die bei ihnen im Wohnzimmer saßen. Seitdem hat sie die nicht nochmal eingeladen.
Auch die Ansammlung von alten Schulfreunden lud sie nicht mehr ein. Je größer die Partys waren, desto öder wurden sie meist. Aber wir vier kamen immer noch zusammen. Vor zwei Jahren hat A. dann geheiratet. Die Party davor kam sie nur kurz mit ihrem Zukünftigen vorbei. Es waren nur wir drei noch. K. hatte sich von ihrem Freund und damit von einigen Chemie-Zombies getrennt. S. eine Nachbarin, die auch oft vorbeikam, besuchte K. in ihrer neuen Single-Wohnung und wir hatten mal wieder so richtig Spaß. Leider fanden das die Nachbarn nicht genauso toll und das darauffolgende Jahr lud sie wieder uns zwei und ein paar andere Schulfreunde ein. Es war sehr lustig, aber hatte nicht viel von unseren früheren Blödelabenden. Es war eine sehr intime Ausgabe von "Was macht eigentlich...?", nur eben nicht auf der letzten Seite des Sterns, sondern im alten Kinderzimmer von K. im Haus ihrer Eltern. Einige arbeiteten jetzt. Manche studierten noch. Viele reagierten mit aufgerissenen Augen auf die Nachricht, das Alex nun verheiratet war. "Wir werden alt", klagte eine von uns. Mein Freund meinte nachher, es wäre ein fürchterliche Weiberrunde gewesen und obwohl ich ihm still zustimme, hatte ich viel Spaß.
Ich bin kein melancholischer Mensch. Ich wünsche mich nicht in das 16-Jährige Ich zurück. Nein, ich will genauso viel Spaß haben am 23. wie ich es eben als 16-Jährige hatte. Ich will mich nicht treffen, um den guten, alten Zeiten nachzutrauern. Was ich will, ist neue gute Zeiten schaffen, so dass ich meinen Kindern nicht irgendwann erzählen muss, dass ich mit 28 selbst zu einem Zombie mutiert bin, der nur noch ein Thema hat.
Ich war neulich mit meinem Freund in einem Club. Das wollte ich schon lange machen, aber irgendwie kam es nie dazu. Und an diesem Wochenende bin ich dann spontan um halbdrei nachts von einer anderen Feier dahin gelatscht, leicht angetrunken, um ihn da zu treffen und wir hatten unseren Spaß. Es ist nie zu spät, neue Erfahrungen zu machen und alte Gewohnheiten über den Haufen zu werfen. Ich will nicht, dass der 23. zu einer Ausgabe von "Die ultimative Schulzeit-Show" verkommt. Ich sehe vor meinen Augen schon Gülcan, wie sie laut kreischend eine Rückblende auf Mathe bei Herrn Beck kommentiert. "Ach, das waren Zeiten, Kinders!"
Stattdessen habe ich mir vorgenommen am 23. mal wieder etwas aktuelles aus meinem Leben zu berichten. Klar, ich hatte ein scheiß Jahr, aber das hake ich unter "wertvollen Erfahrungen" ab. Und sicher, Praktika sind nicht gleich fester Job, aber, hey, ich habe Spaß, probiere mich aus. Warum sollte ich so tun, als würde mit 28 alles geregelt sein? Der Gedanke ist doch eigentlich grauenhaft. Stattdessen habe ich die letzten zwei Monate viel dazu gelernt, Selbstvertrauen getankt und neue Ideen gekriegt. Und genau das werde ich mit meinen alten Freundinnen am 23. teilen. Bei denen ist doch sicher auch nicht die Zeit stehen geblieben.
Sonntag, 19. September 2010
Be afraid, be very afraid!
I'm afraid of spiders. First, I don't start screaming and standing on the nearest chair I find when I see an eight legged thing near by. Normally I watch it for a few seconds while I back down slowly. Sometimes I even get interested and watch it for a while. And in some very lucid moments I admit that spiders could be very interesting wouldn't they move on eight damn legs. Oh and once my brother threw one at me through the open window of the car and I screamed at the top of my lungs. I think it's my fault that my Dad has trouble hearing that well.
But still, spiders and insects can be poisonous. You can't always make out what that something is that just hangs around at the edge of your sight. Therefore, first backing away isn't stupid at all. And yes, I know that most spiders over here are completely harmless, but the stoneage woman in me still gains control often enough and I back off. You can't escape your heritage. You can run all the kilometers you want, it won't help, because you can't outrun yourself. You have been born to a certain kind of culture, country, family, body. No matter how much you alter it, it is still influencing you.
I once met a punk from my neighbour village. He didn't shower and dyed his hair in every colour and wore very, very, very dirty clothing. I'm sure he managed to scare and shock the hell out of his grandma, Mom and Dad and surely most neighbours. I managed to get all eyes on me once myself when I walked all dressed up and high heels into well...you could say downtown if you think one bakery, two restaurants and a near by chapel is a fun place to hang around. Point being, it isn't very hard to shock people from where I come from. And this "punk" - he was a teenager that's about it and grew out of it very quickly - very likely just behaved this way because where he came from. I have my doubts he would have dressed in rags - no offense punks, I really don't care about your fashion style, but they are rags - if not of his very clean cut one house, two cars and very likely PlayStation background. So even though he propably was convinced that he was so not like his parents and propably wondered if he had been adopted, he very likely failed to acknowledge that it was his environment after all that made him.
To stop speculating about someone else and get to the whole point of my nice little story here, I have those strange flashes lately where I turn into my Mom. My Mom is a very organised person and when I was a kid she always threatened me with whatever came to her mind to get me to be more tidy. Once she got angry I started to clean up, because you don't mess with my Mom being angry. Eventually she gave up. And now I got into the habit of making my bed everyday and clean my room at least once a week. Naturally, I'm horrified. I'm not my Mom. I love my Mom, but I always understood myself as my own person and now that I get older I begin to realize that my parents, my environment, my DNA, my experiences, my whole background made me into who I am today.
Well, to be honest I was horrified about that thought only at first. It's not like I never knew it, but for some reason I never considered it as much as I do lately. And through that I start to understand who I am. And I started to understand that it's not nescarrily a death sentence. Now that I begin to understand why I am who I am, I begin to so many little things I've never seen before. And even though it was frightening at first, I'm now trying to use it to my advantage. When I said you can't outrun yourself, I forgot to add "but you can use it to your advantage". If you didn't like the school you went to, it could become your motivation to be a better teacher. And on the personal level you also could use your background knowledge once you gained it. If you realize why you afraid of something it doesn't make the fear vanish into thin air, but it somehow puts it into perspective and often helps coping. Once you understand that you scared of dogs, because of the crazy neighbour dog that's more teeths then anything else and not every dog is like that it can help. You can spot difficulties instead of running into them. You can work on your strengths and weaknesses. And even if you don't develop into some kind of superhero, you could develop into a rather decent person. So rather then denying your heritage, acknowledge it, learn to deal with, cope with it if needed and make the best out of it. You may not be able to outrun it, but you surely can change routes.
So, long speech and a short P.S. . Saying that you are what your background made you into, is not an excuse for being an idiot, sloppy or whatever bad behaviour you want to be excused. for If you are an idiot because someone had been mean towards as a kid that still makes you an idiot.
But still, spiders and insects can be poisonous. You can't always make out what that something is that just hangs around at the edge of your sight. Therefore, first backing away isn't stupid at all. And yes, I know that most spiders over here are completely harmless, but the stoneage woman in me still gains control often enough and I back off. You can't escape your heritage. You can run all the kilometers you want, it won't help, because you can't outrun yourself. You have been born to a certain kind of culture, country, family, body. No matter how much you alter it, it is still influencing you.
I once met a punk from my neighbour village. He didn't shower and dyed his hair in every colour and wore very, very, very dirty clothing. I'm sure he managed to scare and shock the hell out of his grandma, Mom and Dad and surely most neighbours. I managed to get all eyes on me once myself when I walked all dressed up and high heels into well...you could say downtown if you think one bakery, two restaurants and a near by chapel is a fun place to hang around. Point being, it isn't very hard to shock people from where I come from. And this "punk" - he was a teenager that's about it and grew out of it very quickly - very likely just behaved this way because where he came from. I have my doubts he would have dressed in rags - no offense punks, I really don't care about your fashion style, but they are rags - if not of his very clean cut one house, two cars and very likely PlayStation background. So even though he propably was convinced that he was so not like his parents and propably wondered if he had been adopted, he very likely failed to acknowledge that it was his environment after all that made him.
To stop speculating about someone else and get to the whole point of my nice little story here, I have those strange flashes lately where I turn into my Mom. My Mom is a very organised person and when I was a kid she always threatened me with whatever came to her mind to get me to be more tidy. Once she got angry I started to clean up, because you don't mess with my Mom being angry. Eventually she gave up. And now I got into the habit of making my bed everyday and clean my room at least once a week. Naturally, I'm horrified. I'm not my Mom. I love my Mom, but I always understood myself as my own person and now that I get older I begin to realize that my parents, my environment, my DNA, my experiences, my whole background made me into who I am today.
Well, to be honest I was horrified about that thought only at first. It's not like I never knew it, but for some reason I never considered it as much as I do lately. And through that I start to understand who I am. And I started to understand that it's not nescarrily a death sentence. Now that I begin to understand why I am who I am, I begin to so many little things I've never seen before. And even though it was frightening at first, I'm now trying to use it to my advantage. When I said you can't outrun yourself, I forgot to add "but you can use it to your advantage". If you didn't like the school you went to, it could become your motivation to be a better teacher. And on the personal level you also could use your background knowledge once you gained it. If you realize why you afraid of something it doesn't make the fear vanish into thin air, but it somehow puts it into perspective and often helps coping. Once you understand that you scared of dogs, because of the crazy neighbour dog that's more teeths then anything else and not every dog is like that it can help. You can spot difficulties instead of running into them. You can work on your strengths and weaknesses. And even if you don't develop into some kind of superhero, you could develop into a rather decent person. So rather then denying your heritage, acknowledge it, learn to deal with, cope with it if needed and make the best out of it. You may not be able to outrun it, but you surely can change routes.
So, long speech and a short P.S. . Saying that you are what your background made you into, is not an excuse for being an idiot, sloppy or whatever bad behaviour you want to be excused. for If you are an idiot because someone had been mean towards as a kid that still makes you an idiot.
Mittwoch, 15. September 2010
Fröhliche Weihnachten!
Es ist Weihnachten. Zumindest, wenn es nach meiner Stammkneipe geht, dort war schon am Montag Weihnachten. Dann gab es jede Menge Weihnachtslieder und der Quizmaster im allwöchentlichen Quiz hat schon mal freizügig Punkte vergeben, weil ja "heute Weihnachten ist". Und obwohl ich dann daheim fast vergessen habe, dass es Weihnachten ist, wurde ich dankenswerterweise von jedem Supermarkt darauf hingewiesen, dass tatsächlich immer noch Weihnachten ist und ich mich daher schon mit viel viel Lebkuchen, Plätzchen und Christstollen und Dominosteinen eindecken sollte. Zum Glück scheint zwischendurch Helloween zu sein, deswegen ist die Decko eher zum Gruseln, als weihnachtlich festlich. Aber was nicht ist, kann ja noch werden.
Nicht nur in Deutschland ist schon Weihnachten, ich bin davon überzeugt, dass in der ganzen restlichen, westlicehn Welt und vielleicht sogar in anderen Ländern außerhalb unseres Kulturkreises frohe Heiterkeit und viel "Ho, Ho, Ho" ausgebrochen ist. In Kolumbien haben sie auch schon im Oktober die Weihnachtsdeko draußen. Das heißt dann aber in Medellin Plastikbaum bei schlappen 25 Grad und sehr sehr bunt. Lieber als der Regen im Moment ist mir das zwar allemal, aber bei 25 Grad stellen sich selbst bei mir, der bei Kerzenduft sofort unter den Christbaum hocken will und darauf wartet, dass die Katze glücklich miauend reinspringt.
Ich muss offen zugeben in den letzten Jahren habe ich es mir abgewöhnt zu meckern, dass die bösen bösen, seelenlosen Geschäftsbetreiber schon zu September mit dem Verkauf anfangen und ignoriere es einfach. Da ich inzwischen beobachtet habe, dass genügend Leute freudestrahlend bei den Weihnachtssüßsigkeiten zupacken und sich eindecken, als wäre Weihnachten so oft wie die Olympischen Spiele, denke ich mir, wenn es jemand kauft, dann verkauft es auch jemand. So simpel ist es. Und für alle, die das nicht wollen, die kaufen es am Besten nicht. Es ist ziemlich blödsinnig anderen vorzuschreiben, was sie tun und machen sollten, nur weil man das selbst nicht machen würde. Stattdessen kann man sich ja an seine eigenen Vorsätze halten und beim "blöden Kommerz" nicht mitmachen. Ich mache es wie jedes Jahr. Ich warte bis Dezember und dann flippe ich völlig aus und erwarte, dass es gefälligst schneit und kalt ist, renne auf den Weihnachtsmarkt und betrinke mich am Glühwein, überfressen mich an gebrannten Mandeln und kaufe kurz vor Heiligabend panisch die letzten Geschenke ein. Ich bin sicher, es wird wieder super. Bis dahin, noch eine frohe Weihnachtszeit.
Nicht nur in Deutschland ist schon Weihnachten, ich bin davon überzeugt, dass in der ganzen restlichen, westlicehn Welt und vielleicht sogar in anderen Ländern außerhalb unseres Kulturkreises frohe Heiterkeit und viel "Ho, Ho, Ho" ausgebrochen ist. In Kolumbien haben sie auch schon im Oktober die Weihnachtsdeko draußen. Das heißt dann aber in Medellin Plastikbaum bei schlappen 25 Grad und sehr sehr bunt. Lieber als der Regen im Moment ist mir das zwar allemal, aber bei 25 Grad stellen sich selbst bei mir, der bei Kerzenduft sofort unter den Christbaum hocken will und darauf wartet, dass die Katze glücklich miauend reinspringt.
Ich muss offen zugeben in den letzten Jahren habe ich es mir abgewöhnt zu meckern, dass die bösen bösen, seelenlosen Geschäftsbetreiber schon zu September mit dem Verkauf anfangen und ignoriere es einfach. Da ich inzwischen beobachtet habe, dass genügend Leute freudestrahlend bei den Weihnachtssüßsigkeiten zupacken und sich eindecken, als wäre Weihnachten so oft wie die Olympischen Spiele, denke ich mir, wenn es jemand kauft, dann verkauft es auch jemand. So simpel ist es. Und für alle, die das nicht wollen, die kaufen es am Besten nicht. Es ist ziemlich blödsinnig anderen vorzuschreiben, was sie tun und machen sollten, nur weil man das selbst nicht machen würde. Stattdessen kann man sich ja an seine eigenen Vorsätze halten und beim "blöden Kommerz" nicht mitmachen. Ich mache es wie jedes Jahr. Ich warte bis Dezember und dann flippe ich völlig aus und erwarte, dass es gefälligst schneit und kalt ist, renne auf den Weihnachtsmarkt und betrinke mich am Glühwein, überfressen mich an gebrannten Mandeln und kaufe kurz vor Heiligabend panisch die letzten Geschenke ein. Ich bin sicher, es wird wieder super. Bis dahin, noch eine frohe Weihnachtszeit.
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